Immer häufiger werden  DV-Supportanforderungen, Programmwartung und Helpfunktionen in Unternehmen von  externen Spezialisten übernommen. 
              Im Trend ist ebenfalls das  komplette Outsourcing - Out Tasking der IT/DV Kompetenzen in vielen Unternehmen. 
            Dies hat zur Folge, dass  DRITTE; d.h. nicht direkt im Unternehmen angestellte Mitarbeiter über die sog.  Fernwartung auf das im Unternehmen vorhandene DV-System (Server und Client)  „von Außen“ zugreifen. Zudem fordert der Gesetzgeber mehr und mehr verschärfte  Kontrollmechanismen, wie sie z.B. mit dem Sarbanes-Oxley Akt teilweise umgesetzt  worden sind.
          SessionAudit RealVNC, ein  Softwareprogramm der SideQuest GmbH aus Ottobrunn, wurde entwickelt um speziell  diese autorisierten Zugriffe „von Außen“ zu protokollieren und dadurch ALLE  getätigten Zugriffsaktivitäten einer Supportsitzung aufzuzeichnen. Damit ist  eine Möglichkeit für das Unternehmen geschaffen, jederzeit die  Supportaktivitäten DRITTER nachzuvollziehen und evtl.  Zugriffe auf Datenbestände nachzuweisen. 
            Diese Protokolllösung  erfordert einen selbständigen, leistungsfähigen PC, der als Proxy PC hinter der  Firewall des Unternehmens, zwischen den Client - SUPPORT Extern und den Firmen-Servern  bzw. Clients zwischengeschaltet ist.  
                                                     
                 
              Dabei ist der eigentliche Zugang für den externen User transparent und die  Software kann so konfiguriert werden, dass wenn der Protokollrechner nicht zur  Verfügung steht, der Zugriff von AUSSEN unterbunden wird.  
  Installierung einer Client Software auf  den zu protokollierten Systemen ist nicht notwendig ! 
            Alle relevanten Datenpakete,  die während der Support-Session anfallen, werden solange aufgezeichnet bis  diese Session beendet oder abgebrochen wird. 
            Das Unternehmen hat nun die  Möglichkeit über einen Viewer alle getätigten Zugriffs- Aus- und Eingabeaktionen  anzusehen. Die Darstellung entspricht dem 1:1 Screen der Person(en) die die  Zugriffe getätigt hat. Als MPEG abgespeichert können diese Session wie bei  einem Videofilm beliebig oft wiederholt und als Schnelldurchlauf vor- und  rückwärts abgespielt werden. 
              SessionAudit lässt sich einfach  in existierende Infrastrukturen für Fernverwaltung einbauen.  
            SessionAudit wird zwischen der  Firewall und den zu protokollierenden Systemen auf einem PC installiert, der  als Proxy die eingehende Verbindungen von aussen abfängt und an den  entsprechend vorkonfigurierten Ziel-Socket (IP  Adresse und Port) weiterleitet.  
              Dabei können mehrere eingehende  Sockets auf dem SessionAudit Proxy reserviert und so konfiguriert werden, dass ein  eingehender Socket jeweils einem ausgehenden Socket zugeteilt wird. 
   
  (Übersicht der Einsatzmöglichkeiten) 
   
     
            Alle Daten der Verbindung  werden selbstständig mitprotokolliert und auf der Festplatte des SessionAudit  Systems gespeichert.  
              Weitere ausgehende Verbindungen von dem Management System z.B. mit Microsoft  Remote Desktop werden ebenfalls automatisch mitprotokolliert da diese Teil der  umgeleiteten SessionAudit Proxy Verbindung sind.  
              Local Firewall Einstellungen auf  dem einzelnen Ziel System stellen sicher, dass alle externen wie auch interne  Verbindungen durch den SessionAudit Proxy laufen müssen.  
            Dabei kann mit SessionAudit  Proxy auch einen ausgehenden Socket auf sich selbst konfiguriert werden (4).    
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